UB reagieren auf Klimt-Presseantwort

Klimt lenkt ab

Sie nimmt UB-Mandate zur FWG mit

Zum UA-Artikel „Klimt reagiert auf Vorwürfe“ nehmen die Unabhängigen Bürger (UB) Stellung und weisen deren absurde Vorwürfe zurück. Im Usinger Anzeiger wurde Karin Klimt aufgefordert, dass sie ihre auf dem Ticket der UB erworbenen Mandate niederlegt und für einen im Jahr 2021 angetretenen UB-Bewerber freimacht, nachdem sie im Januar 2025 Mitglied der FWG geworden ist. Der Usinger Anzeiger hatte darüber berichtet. Es wäre ein Gebot des Anstandes und des Fairnisses gegenüber den Wählern gewesen, wenn sie dann konsequenterweise das ihr übertragene Mandat dann auch zur Verfügung gestellt hätte. Daher sollte Klimt die erworbenen Mandate in der Gemeindevertretung und im Abwasserverband „Oberes Weiltal“ nach unverzüglich niederlegen und für Nachrücker der UB freimachen, fordert der UB-Vorsitzende Rolf Tausch.

Tatsache ist, dass Klimt nach ihrer verlorenen Wahl zum 1. Vorsitz bei den Unabhängigen Bürgern (UB) im September 2022 ihre UB-Mitgliedschaft am 26. Dezember 2022 ohne Angabe von Gründen kündigte. Sie war als 2. UB-Vorsitzende maßgebend für die damaligen Entscheidungen der UB verantwortlich, die sie jetzt bemängelt. In ihrer Rechtferigung im Usinger Anzeiger zu ihrem UB-Austritt widerspricht sie sich jedoch, wenn sie behauptet, die politische Ausrichtung der UB sei ausschlagebend für ihre damalige Entscheidung gewesen. „Sie will wohl damit weismachen, dass  von September bis Dezember 2022 sich die Ausrichtung der UB so geändert haben soll, dass dies der Grund gewesen sei, der sie zum UB-Austritt bewogen habe“, erklärt der 1. Vorsitzende der Unabhängigen Bürger, Rolf Tausch. „Die Ausreden von Karin Klimt sind vorgeschoben, um ihren Übertritt zur FWG zu rechtfertigen“. Auch will Klimt davon ablenken, dass ihr agressives und herablassendes Verhalten gegen zwei UB-Mandatsträger herabwürdigend gewesen ist.

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