UB-Vorstand einstimmig für zwei weitere Jahre bestätigt
In ihrer Mitgliederversammlung am 26. März 2012 bestätigten die UB-Mitglieder den bisherigen Vorstand in seinen Ämtern. Alle vier UB-Vorstandsmitglieder stellten sich zur Wiederwahl und wurden in offener Abstimmung einstimmig gewählt: Rolf Tausch als 1. Vorsitzender, Karin Klimt als 2. Vorsitzende, Frank Ott als Kassenwart und Laurenz Fangmann als Schriftführer.
Nach der Eröffnung und Begrüßung stellte UB-Vorsitzender Rolf Tausch die ordnungsgemäße Einladung und die Beschlussfähigkeit fest. Zum Versammlungsleiter wurde Nils Volkersen bestimmt, als Protokollführer fungierte Laurenz Fangmann.
Für die UB-Fraktion der Grävenwiesbacher Gemeindevertretung ließ der Fraktionsvorsitzende Nils Volkersen das letzte Jahr Revue passieren. Leider war die SPD im “Bündnis für Grävenwiesbach” nicht der erhofft zuverlässige Partner und scherte nach der für die SPD desaströsen Bürgermeisterwahl aus dem Bündnis mit UB/Grünen/FDP aus. Inzwischen stimmt die SPD in der Gemeindevertretung meistens mit CDU/FWG ab. Die UB haben sich in der bisherigen Legislaturperiode mit sachorientierten Anträgen eingebracht, wobei auf sparsames Handeln allergrößten Wert gelegt wird. Das “Weiter so”, wie es von der neuen Mehrheit aus SPD, CDU und FWG mit immer neuen Schulden praktiziert wird, werden die UB nicht mitmachen.
Aus den Ortsbeiräten berichteten als UB-Ortsbeiratsmitglieder Norbert Nakatenus für Grävenwiesbach, Frank Ott für Heinzenberg und Ortsvorsteherin Silke Grzeska für Laubach. Für den verhinderten Michael Seifarth wurde für den Ortsbeirat Naunstadt berichtet.
In seinem Rechenschaftsbericht streifte UB-Vorsitzender Rolf Tausch die so hoffnungsvoll begonnene Zusammenarbeit im “Bündnis für Grävenwiesbach”. Der von der Mehrheit der Bevölkerung gewollte Politikwechsel war in greifbare Nähe gerückt. Leider scherte die SPD nach der für sie verheerenden Bürgermeisterwahl aus dem Bündnis aus und stimmt im Gemeindeparlament inzwischen meistens mit CDU/FWG ab. Auch wird durch das Verhalten von SPD/CDU/FWG im Gebührenstreit das Gerichtsverfahren durch den Gang zum Verwaltungsgerichtshof Kassel unnötig verlängert. Positiv erwähnte der UB-Vorsitzende das Abschneiden des gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten Christian Loew, der erst in der Stichwahl dem CDU-Bewerber Seel unterlag.
Kassenwart Frank Ott konnte trotz Kosten für die Kommunalwahl im März und für die Bürgermeisterwahl im September 2011 von einem positiven Kassenbestand berichten. Kassenprüferin Astrid Pauly bescheinigte eine vorbildliche Kassenführung, worauf auf ihren Antrag dem UB-Vorstand -bei Enthaltung der Betroffenen- einstimmig Entlastung erteilt wurde.
Zu Kassenprüfern wurden Astrid Pauly und Norbert Nakatenus bestimmt.