Eröffnung, Schließung, Wiedereröffnung des Jugendtreffs
Können die Probleme gelöst werden?
19.06.2013 – GRÄVENWIESBACH
(red). Zu den Problemen des Grävenwiesbacher Jugendhauses stellt für die UB-Fraktion deren stellvertretender Fraktionsvorsitzender Prof. Nils Volkersen für die nächste Gemeindevertretersitzung am 25. Juni eine Anfrage. Dabei geht es um die Arbeit des Jugendpflegers für die gemeindliche Jugendarbeit und insbesondere um deren Umsetzung im Bereich der offenen Jugendpflege. Auch soll von Bürgermeister Seel, der den Gemeindevorstand vertritt, über die Probleme der Eröffnung, Schließung und erneuten Eröffnung des Jugendtreffs Grävenwiesbach informiert werden, wie auch aus Zeitungsberichten zu erfahren war.
Anfang 2004 schloss das Dekanat der evangelischen Kirche mit der Gemeinde Grävenwiesbach einen Vertrag zur Schaffung, Bezahlung und Besetzung der Stelle eines Gemeindepädagogen, der mit 25 Prozent seiner Vollzeitstelle für die offene Jugendarbeit in Grävenwiesbach tätig sein sollte. Das sind wöchentlich etwa zehn Stunden. Diese Stelle wurde nach längerer Vakanz neu zum 1. September 2012 mit Volkmar Janke besetzt .
Zu der Arbeit von Janke – inzwischen etwa 400 Stunden für die offene Jugendarbeit der Gemeinde Grävenwiesbach – stellt Nils Volkersen für die UB-Fraktion folgende Fragen: Welche Zielvorstellungen wurden erarbeitet und was wurde inzwischen umgesetzt? Welches Konzept verfolgte die Eröffnung eines Jugendtreffs im alten Bauamt? Was für Angebote der offenen Jugendarbeit konnten bislang umgesetzt werden? Welche Jugendlichen besuchen den Jugendtreff und wie viele? Warum wurde der Jugendtreff geschlossen? Ist der Jugendtreff wieder eröffnet und seit wann? Und schließlich: Wie wurde an die Interessen der Jugendlichen angeknüpft, der Treff von ihnen mitbestimmt und mitgestaltet?